Unsere erste Reise im Wohnmobil

Donnerstag, 02.04.2015

Es hatte wieder die Nacht geschneit. Womo war aber frei und eine riesige Wasserlache war auch nicht zu sehen. Da gerade Platz vor dem Haus war, Womo schnell umgeparkt. Na ja, schnell ist ein wenig übertrieben. Kurv mal mit dem Teil in kleine Lücken, wenn man es noch nie gemacht hat…

Frau musste noch arbeiten, bissel was gepackt war auch schon und gute Freunde wollten sich das Teil auch mal anschauen (Kastenwagenfahrer). Als die Besichtigung abgeschlossen war, machte es klack und alles ging aus. Wo war gleich der Schalter? Ach ja, 12V wieder an, aber nur für 10 Minuten… Wieder alles dunkel. Was sagt der Kumpel da, deine Aufbaubatterie dürfte wohl nicht mehr so richtig gehen… ruf doch den Vermieter an. Gesagt getan und er, kann sein, kennen sie jemanden bei Bosch? Klar! Ob die nicht mal prüfen könnten. Mein schöner Parkplatz war der nächste Gedanke… Aber Frauchen kam und es wurde erst einmal beladen… Alte Listen wurden mit zu Rate gezogen und das Fahrzeug füllte sich so langsam. Dann wurde ich zu Bosch geschickt 🙂

Hier stellte man fest, Batterie tot… Vermieter informiert und ich bekam die Freigabe neue Batterie einbauen zu lassen und ich soll die Rechnung aufheben, das Geld bekäme ich zurück. Ja und was sagt der Boschmensch… vorgestern die letzte auf Lager verkauft. Prima! Egal, machen wir es irgendwo unterwegs…

Heim und eigentlich los… eigentlich, nein wir mussten noch einen Umweg zum Krankenhaus machen. Schwiegermutter brauchte noch dringend etwas und es liegt doch „fast“ auf dem Weg. Und wie das so ist wenn Mutter und Tochter… Kurz vor 18 Uhr konnten wir endlich richtig starten. Das mit der Batterie hatte sich für diesen Tag dann erledigt.

Unser Plan war, hoch an die Küste zu fahren, langsam Richtung Westen und dann wieder quer durch Deutschland zurück. Kleine, schmale Straßen sollten es sein, damit man sich richtig an das Wohnmobil mit seinen Ausmaßen gewöhnen kann. So der Plan 🙂 Vorweg, unsere Pläne stimmen nur am Anfang!
Wo will man denn um die Zeit noch hin? So wurde schnell eine Freundin angerufen, ob sie da ist und wir bei ihr auf dem Grundstück für die Nacht bleiben können. Grünes Licht und ab ging es auf die Autobahn, die 150 km bis nach Oranienbaum schaffen wir doch locker. Dort rückwärts eingeparkt und es wurde noch ein schöner Abend. Testurlaub mit Womo konnte losgehen!

 

Freitag, 03.04.2015

Nach einem gemeinsamen Frühstück im Haus 😉 ging es los. Autobahn wurde vermieden und wir schlängelten uns Richtung Norden durch Sachsen-Anhalt. Zwischendurch ein kurzer Stopp in der Pampa, es wure das erste Mal ein Kaffee im Womo gekocht. War schon ein wenig anders, aber toll. Doch jetzt kam die Frage, wenn wir so weiter machen, kommen wir gar nicht vorwärts und unser Plan geht jetzt schon in Luft auf.

Also irgendwo bei Bernburg auf die A14 und dann auf die A2 und mit der A7 in Richtung Norden. Das war es erst einmal, von wegen kleine Straßen. Die Zeit war auch ein wenig unser Feind und einen Stellplatz musste auch noch gefunden werden. Stellplatzpremiere!

So verließen wir bei der Abfahrt Berkhof die A7 und trudelten langsam die Landstraße entlang. Die Sonne begleitete uns noch ein Weilchen. Das Wetter hatten wir uns doch auch verdient. Eine App auf dem Handy zeigte uns einen Stellplatz in der Nähe. Lass es uns dort probieren. Rodewald war unser Ziel.

Natürlich sind wir beim ersten Mal vorbeigeschwebt. Also Kehrtwende… gefunden und festgestellt hier braucht man 50 Centmünzen. Und wir hatten keine, aber Strom wollten wir haben. Also noch mal mit dem Womo los, doch wohin? Es war Karfreitag! Kneipe zu, Geschäfte so wieso… und keiner auf der Straße. Doch da guckte einer aus seinem Hof heraus, auf die Eisen und gleich gefragt ob der vielleicht wechseln könne. Wieviel, 1€, 2€ oder 5€ oder vielleicht 10€… hä? Also wenn würden wir für 10€ nehmen… Kein Problem, ich sammle Kleingeld! Wow, da trifft man Leute zur rechten Zeit. Klappt das als Womofahrer immer so?

Dann gings flugs zum Stellplatz am Naturfreibad. Das einzige Womo was dort stand, hatte keinen Zuwachs bekommen. Plätzchen gesucht und Strom dran. Dann gab es das sogenannte Autofahrerbier 😛

Juhu, erster Stellplatz! Frei, mit Strom und netter Nachbarschaft. Was will man mehr für’s erste Mal! Kurzer Erkundungsgang und dann kam Frauchen auf die Idee, wir könnten das Womo doch mal in Ruhe einrichten und die Sachen entsprechen umladen, so dass man nicht alles suchen muss und das hin und her schieben weniger wird. Gesagt getan… Jetzt weiß man wo man hingreifen muss und alles geht ein wenig schneller.

Ausserdem gibt es heute noch eine Premiere, wir nächtigen diesmal wirklich das erste Mal im Womo. Darauf noch ein Bierchen! Auch die Küche wurde noch richtig eingeweiht.

Danach wurde es ein geruhsamer Abend, wo die ersten Eindrücke ausgewertet wurden. Zufrieden stiegen wir in unsere Kojen und lauschten dem Wind.

 

Samstag, 04.04.2015

Was ist denn das? Es war früh kurz nach sieben. Traktoren kommen laufend vorbei, halten und kippen was ab. Irgendein Bagger tut auch noch seine Arbeit und irgendwie hört sich das nach einer Menge Leute an. Also erst mal raus aus der Koje, schnell einen Kaffee gekocht und ab zur Morgenzigarette. Sofort war klar, was da draußen los war. Die Bauern und die Feuerwehr errichteten das Osterfeuer. Unsere Nachbarn klärten uns noch auf, das sie jedes Jahr deswegen hier herkommen und freuen sich schon auf den Abend. Nun gut, wir mussten uns noch um eine Batterie kümmern. Nach dem Frühstück erst einmal telefoniert. Entweder Urlaub oder nichts vorhanden. Hmm… versuchen wir es irgendwo bei Bremen. So weit ist es nun doch nicht bis dahin.

UND jetzt kommt es. Beim Frühstücksgespräch über das Womo, schlafen, für eine Zeit darin leben waren wir uns sofort einig, JA, das ist etwas für uns. Und das nach zwei Tagen. Nun stand die Frage, wo kann man so was noch für den Sommer mieten? Schnell den Vermieter angerufen. Alle Fahrzeuge sind schon lange ausgebucht. Mist! Nachdem alles weggeräumt war, wurde das Internet bemüht. Nichts, zumindest was wir wollten, getrennte Betten – wegen der Bequemlichkeit beim Ein-und Aussteigen aus dem Bette 🙂 Dann sind wir fündig geworden. In Bremen gab es noch was. Aber die Öffnungszeit war leider schon vorbei. So entstand ein neuer Plan. Wir probieren es mit der Batterie, bleiben dann hier etwas in der Nähe und schlagen dann am Dienstag dort auf. Winke, winke alter Plan!

Auf nach Bremen. Hier verschiedene Caravanhändler abgeklappert, nichts mit Batterie für den Aufbau. Weiter ging es dann nach Bremerhaven. Hier machten wir einen ATU aus, der auch was hatte, aber die Werkstatt wollte es nicht mehr einbauen. So viel Werkzeug hatte ich nun auch nicht mit. Zweiter ATU wollte sogar einbauen, also schnell dort hin. Dort angekommen, wusste man Bescheid, wir hatten angerufen. Ja, wir haben noch eine entsprechende Batterie da, ich geh sie gleich mal holen. Er guckte in die eine Ecke, dann in die andere… Kam wieder und sagte, im System steht sie drin, er müsse mal schnell ins Lager. Schnell war gut. Mit betrübtem Blick kam er nach einer Ewigkeit zurück. Die Batterie steht zwar im System, aber ist in ein anderes Auto eingebaut worden. Also wieder nichts. „Ihr könnt uns alle mal…“ waren so unsere Gedanken, da bleibt es. Suchen wir uns halt Stellplätze mit Strom und gut ist. Kleingeld haben wir ja genug 😛

Jetzt wenigstens wieder einen Teil vom alten Plan umsetzen. Auf an die Nordseeküste. Gucken wir mal ob wir da was für die Nacht finden. Kurzer Zwischestopp um die See zu sehen. Bei Tossens am Leuchtfeuer ein kurzer Stopp.

Der Campingplatz hier war aber total überfüllt. Also weitertrudeln… immer an der Küste lang. Langsam fing es an überall zu Qualmen und die ersten Feuer wurden entfacht. Alle Stellplätze waren voll und genau so die Campingplätze. Also wieder ab ins Land. Unsere App sagte da wäre eine Möglichkeit. Und sie war. In Blomberg fanden wir den Stellplatz sofort und konnten uns ins Rondell einreihen.

Schnell noch einen freien Stromplatz suchen, Obolus einstecken und schon wurde es hell. Dann gab es die Belohnung und einen ruhigen besinnlichen Abend, sogar mit bissel in die Glotze gucken – hatten wir ja auch an Bord.

 

Sonntag, 05.04.2015

Früh war es aber sowas von still. Gemütlich wurde das Frühstück zelebriert und noch einmal im Internet nach den vorhandenen Möglichkeiten nach einem Womo abgecheckt. Es blieb bloß Bremen. Dann noch mal schnell den Stellplatz inspiziert, wir mussten ja noch entsorgen.

Damit man es mal im Ganzen sieht 🙂

Wieder eine Premiere. Aber kein Problem. Wasser bunkern und los.

Wir wollten so nah wie möglich an der Küste lang. Alles war ruhig, fast kein Verkehr und wir konnten unbehelligt die kleinen Straßen hinter den Dünen entlang fahren. Eigentlich so wie wir es wollten. Eng und schmal. Kurzer Zwischenstopp in Dornumersiel am Hafen. Hier lag auch ein kleiner Geocache, den wir gleich mal loggten.

Plant da Frauchen doch schon die nächste Wegstrecke? Na klar. Weiter gings auf vielen kleine Straßen Richtung Emden. Langsam wurde das enge Straßen fahren richtig entspannend und es machte auf einmal viel Spaß. Der Entschluss Norwegen mit dem Womo, hört sich richtig gut an!

In Emden angekommen, fiel mir ein, dass einige Womofahrer so etwas wie Schiffe gucken machen. Können wir das auch? Klar! Wir versuchen mal so weit wie möglich an den Hafen zu kommen. Irgenwie hatten wir das Glück gebucht. Schönes Wetter und die richtige Straße eingeschlagen. Eine kleine Straße neben der Hafenstraße benutzt und wir waren an der Lotsenstation. Und hier war auch noch eine Schleuse. Passt alles! Und wenn wir über die Schleuse kommen gibt es noch einen kleinen Schatz zu heben. Na wenn das nichts ist!

 

Schnell über die Schleuse …

Schatz suchen und natürlich finden…

 

Und wieder zurück und man sieht, mit dem Schleusen der großen Pötte geht ziemlich schnell.

So, genug gesehen. Wir wollten doch auch noch Richtung Holland. So zumindest der alte Plan. Also Emden verlassen und um den Dollart drum herum und schon waren wir in den Niederlanden. Also wieder hoch zur Küste und dann weiter westwärts. Hier wusste man gleich wo man war. Riesige Gemüsefelder und kleine Kanäle zierten die Landschaften. Und viele kleine, schmale Straßen. Herrlich!
Jetzt wird es aber langsam Zeit einen Platz zu suchen. Natürlich haben wir nicht mit den Niederländern gerechnet 🙁
Ab Ulrum bis Lauwersoog war alles voll. Wie war das gestern… ab ins Land. Und wieder war es der richtige Weg. In Anjum wurden wir fündig und man staune, ganz alleine. Wir wurden freundlich empfangen, alles wurde uns gezeigt… wir fühlten uns pudelwohl.

 

Nach einem kräftigen Abendbrot noch ein wenig Fernsehen und etwas recherchieren im Internet, ob sich noch was findet. War aber nicht der Fall. Also ab ins Bett. Heizung auf die eins, denn es wurde doch etwas sehr kühl. Aber es sollte noch kühler werden… Irgendwas stimmt hier nicht. Ich höre die Heizung gar nicht mehr. Es wird doch nicht… doch es war. Also raus ins Dunkle und Kalte und die Gasflasche wechseln. Gut, haben wir das auch hinter uns 😛

 

Montag, 06.05.2015

Wir haben noch ein bissel Zeit und machen uns auf, etwas an der holländischen Küste entlang zu fahren. Wollen wir mal gucken wie man auf so eine Insel kommt? Klar wollen wir und fahren bis nach Holwerd wo es nach Ameland geht.

 

Nun aber genug gesehen. Zu viel Küste wird mit der Zeit auch langweilig (nur dem Fahrer, nicht der Beifahrerin, die liebt das Wasser). Außerdem haben wir uns wiedermal einen Termin gesetzt. Morgen wollen wir doch in Bremen vorsprechen… Also haben wir den Rückweg angetreten. Winke, winke Küste (alter Plan war noch weiter bis nach Belgien an der Küste lang). Vielleicht wartet ein Womo für den Sommer in Bremen auf uns…

Somit ging es dann quer Richtung deutsche Grenze. So weit es ging hielten wir uns auf der Landstraße. Hier half uns unser Garmin, eingestellt auf den kürzesten Weg ohne Autobahn und wir fuhren Straßen und Landschaften entlang wo wir noch nie waren. Man muss dazu sagen, dass wir bis dahin alle 425 Landkreise in Deutschland besucht haben. War mal ein kleiner Spleen von uns und dem Geocaching geschuldet. Auf halben Wege wurde es mal wieder Zeit uns ein Plätzchen zu suchen. Auch hier half uns wieder die App von Promobile. Sie führte uns nach Vestrup, das zur Gemeinde Bakum gehört. Hier sollte es ein Bauernhof sein. Das Finden war gar nicht so einfach. Aber als Geocacher… Finale gefunden 🙂

Einer sagt dem anderen Bescheid und schon wurde uns Einfahrt gewährt. Standplatz bezogen und schon wurden wir anderweitig begrüßt.

 

Und er blieb. Wir wurden die ganze Nacht beschützt und das ganz ohne Gegenleistung. Aber Beharrlichkeit führt zum Ziel. Irgendwann gab es dann früh doch ein Leckerli. Ziel erreicht und weg war er.

 

 

 

Dienstag, 07.04.2015

Heute ging es Richtung Bremen. Irgendwie sind wir von der falschen Seite herangefahren. Quer durch den Stadtverkehr an der Überseestadt vorbei bis zu den Häfen. Hier in dem neuen Industriegebiet wurden wir fündig. Gespannt schlichen wir in den Verkaufs- und Vermittlungsraum, guckten uns ein wenig um und waren erstaunt was es so alles gab. Und zu welchen Preisen…

Der Verantwortliche für die Vermietung käme gleich und so hatten wir noch Zeit etwas zu gucken. Dann war es soweit… Er hörte sich unsere Wünsche an und sagte ganz trocken, von wann bis wann… alles klar, kein Problem. Ich zeige ihnen wie er ungefähr von innen aussieht. Ein wohliges Glücksgefühl machte sich breit. Wir haben eins!!! Gut, wir müssen zwar den ganzen Krempel bis nach Bremen schaffen, umladen usw. aber sch…egal. Wir haben eins!

Freudig grinsend verließen wir die Firma und freuten uns einen Ast. Ab ins Womo und los… äh wohin eigentlich???
Frauchen sagte auf einmal, ich habe eine Idee. Unser Plan ist eh für die Katz. Lass uns nach Röbel fahren, dort sind Bekannte und wir könnten uns einen netten Abend machen. Die kommen aber erst morgen dort an… Neuer Plan stand. Also auf Richtung Röbel. Somit ging es quer durch Niedersachsen bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Navi half uns wieder, die wenig benutzten kleinen Straßen zu finden. Herrlich!
Irgendwo bei Dannenberg über die Elbe und wir waren an der Elde. Hier soll es einen kleinen Stellplatz geben.
Kleine verworrene Wege führten uns an einen kleinen Hafen. Der Name war passend, „Find’s hier“ Klasse!

 

Glücklich und zufrieden gab es noch ein Extrabierchen und wir schmiedeten schon Pläne was wir alles mitnehmen, wo wir lang fahren könnten usw. Ziel stand ja schon lange fest, Norwegen. Morgen können wir  mit einigen Umwegen langsam gegen Röbel trödeln. Dann ein Gut’s Nächtle.

 

Mittwoch, 08.04.2015

Heute ging es durch zwei Bundesländer. Erst Meckpomm, dann Brandenburg und wieder an die Mecklenburgische Seenplatte. Und wir schafften wenigsten eins wieder von unserem alten Plan, kleine Straßen… Typische Landschaften zogen an unseren Fenstern vorbei und geruhsam und entspannt trafen wir in Röbel ein. Wie es der Zufall so will, trafen wir uns schon an einem Einkaufsmarkt vor Röbel. Erst mal ein großes Hallo und dann wurden schon die ersten neugierigen Fragen beantwortet. Schnell wurde noch die Gaststätte ausgemacht, wo wir uns abends treffen wollten. Und da bis jetzt alles geklappt hatte, gab es dort auch einen Stellplatz  🙂 Alles am Segelhafen… Doch was sagt denn die App dazu… das klang gar nicht so berauschend. Alles kritisierte hier die Hafenmeisterin. Egal wir gehen da mal hin. Wir bekamen von ihr den Schlüssel für die Einfahrt, sollten uns hinten einen Platz heraussuchen und dann wiederkommen. Was wir dann auch gemacht haben. Wieder im Büro, hab ich gefragt, ob sie diese ominöse Frau sei. Ja der Name würde stimmen und was es denn gäbe. Hier haben wir sie aufgeklärt, was so für Kritiken in der App stehen. Sie wollte es gar nicht glauben. Sie erklärte uns, sie sei als Hafenmeisterin hier zuständig, das mit den Womos geht nur, weil die Segler guten Willen gezeigt haben. Da muss der Womofahrer schon mal warten. Und wie sich manche Womofahrer benehmen und auch die Gebühren prellen…  Ich konnte sie verstehen! Bei uns war sie hilfsbereit und tat alles für uns. Daumen hoch!

 

 

 

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, machten wir einen kleinen Erkundungsspaziergang. Mal schnell an der Gaststätte vorbei, die Speisekarte angucken. Hmm, klingt lecker. Aber was war das, hier kann man nicht mit Karte zahlen. Gut, suchen wir eben noch eine Sparkasse auf. Die lag genau am anderen Ende der Stadt. Egal, wir hatten genügend Zeit. Frauchen ging Munzee machen und ich Geld kaufen. Hier konnte ich mir in Ruhe das kleine Städtchen ansehen. Ich kenne es noch aus alten Zeiten… Hier hat sich ganz schön was getan!

 

Abends langsam zurück und ins Regattahaus eingezogen. Es wurde ein angenehmer Abend mit vielen tollen Gesprächen. Zufrieden ging es später in unser kleines Schneckenhaus.

 

Donnerstag 09.04.2015

Heute gibt es nicht viel zu berichten. Es ging leider schon nach Hause. Wir müssen das liebgewonnene Womo noch ausräumen und morgen wieder abgeben. Schade! Wir hatten uns schon richtig daran gewöhnt. Es hat Spaß gemacht und eigentlich hätten wir immer weiter fahren können. Aber im Sommer haben wir doch wieder eins und dann geht’s wieder los.

Im Schnee sind wir losgefahren und im herrlichsten Sonnenschein empfing uns unsere Stadt. Schön!

Ende!