Im Vorfeld kam der Kfz-Brief und wir konnten unser Womo mit dem Wunschkennzeichen zulassen. Dafür musste das Motorrad weichen. Steht eh bloß in der Garage. Somit gingen die ganzen Vorteile auf das Womo über. Zwischendurch wurde der Termin mal abgesagt und dann wieder zugesagt. Was für ein hin und her. Wir hatten nur diesen Termin. Ansonsten wird es eben erst Anfang 2019.
Dann kam der große Tag. Tags zuvor wieder in Urlau einquartiert, einen gemütlichen Abend verlebt. Irgendwie waren wir nicht aufgeregt. Nun aber ab zum Womo. Hier wurden wir schon empfangen. Erst die Einweisung durch den einen Kollegen. Hm, war auch nicht anders wie bei einem Vermieter. Dann war noch was mit einem Fenster. Toller Streifen auf der Plaste und der ging nicht weg. Schon wurde der Werkstattmeister herzitiert. Es stellte sich dann doch als Putzeffekt heraus. Puh! Dann erklärte er uns die Elektrik etwas genauer und ich hatte so meine Fragen. Auch wegen der RDS-Sensoren in den Winterreifen. Ich hatte das in den ganzen anderen Mietmobilen noch nie gesehen. Er grinste und sagte ich soll mir doch dieses Menü mal vom Verkäufer zeigen lassen. Was ich natürlich dann auch gemacht habe. Er konnte sich sogar erinnern… Schon wurde mit dem Juniorchef telefoniert und der Preis sank für die Winterreifen. Und warum sollen wir das angebliche Einlesen über den Computer noch bezahlen… Na gut, noch ein Abstrich an der Rechnung. Wir waren zufrieden! Dann noch die ganzen Papiere und Anleitungen und schon konnten wir starten. Tank voll gemacht und ab Richtung Heimat. Wir hatten uns ausgemacht, das wir unterwegs noch übernachten. Frauchen fährt nicht so gern im Dunklen und alleine. Kurz vor Amberg einen Zwischenstopp eingelegt. Und dann ging es zur Schwimu, Schneckenhaus vorstellen.
Unsere neue Regenleiste mit LED sollte im hellen Licht erstrahlen… nichts tat sich dunkel blieb es. Na toll! (Im Nachhinein zwei Tage später habe ich den Fehler gefunden. Der Lehrling hat das Ganze an den Lichtschalter angeschlossen. Kein Licht im Womo, kein Licht draußen.
Dann ging es nach Hause. Hier konnten wir unser Schätzchen von oben betrachten…
Nun hat die ganze Suche und ausprobieren ein Ende. Nun dürfen wir mit unserem eigenen Wohnmobil die Länder und Gegenden unsicher machen. Auf zu neuen Reisezielen!